Eine harmonische Mensch-Hund Beziehung, mit klaren Regeln im Alltag, ist anzustreben.
Sowohl die Körperhaltung wie auch die Stimmung, die mentale Verfassung des Hundeführers*in, haben einen grossen Einfluss auf das Suchverhalten und die Suchleistung des Hundes, beim Mantrailing.
Persönliches Wohlbefinden
Deshalb ist es wichtig, dass sich der Hundeführer*in vor der Mantrailing-Aufgabe seine persönliche Auszeit nimmt, in sich geht und sich frei von seinen Alltagssorgen macht.
Es ist mir bewusst, dass dies nicht immer ganz so einfach ist … es ist aber enorm wichtig, denn dein Hund wird deine positive Energie wahrnehmen und ihr, das Such-Team, werdet mit Freude, Selbstbewusstsein und hochmotiviert die bevorstehende Aufgabe meistern können.
Körperhaltung & Atemtechnik
Es ist darauf zu achten, dass du beim Mantrailing eine aufrechte Körperhaltung einnimmst. Nicht verkrampfen! Der Oberkörper und die Schulter sollten leicht nach hinten gebeugt sein. Eine leichte, konzentrierte Körperspannung aufbauen, Bauch und Rumpf stabilisieren und ruhig durch den Bauch atmen.
Die Position der Führ- und der Arbeitshand befindet sich locker, ungefähr, auf der Höhe des Bauchnabels. Die Ellenbogen berühren leicht den Oberkörper.
Neutral bleiben und seinem Hund vertrauen
Der Hundeführer*in nimmt auf dem gesamten Trail die neutrale Position ein, vertraut seinem Hund und überlässt ihm die Führung. Der Hund kennt den Weg! Auf keinen Fall gegen den Hund arbeiten.