Einfache Mantrailing Trails

Geduldig und behutsam sind die Trainings bei Dogs & Sports aufgebaut. Den Welpen-/Beginner Trails folgen einfache Traills. Motiviertes Vorwärtsarbeiten des Hundes ist zentral.

Einfache Mantrailing Trails

Wir absolvieren jeweils hintereinander 2 kurze Welpen-/Beginner Trails zu je 8 – 20 m Länge. Wir achten darauf, dass der Trail gegen den Wind gelegt wird. Anschliessend legen wir eine Pause von mind. 60 Minuten ein.

Leinenführung & Position des Hundeführers*in

Diese Zeit, Ruhepause des Hundes, nutzen wir und wir beschäftigen uns mit der Technik der korrekten Leinenführung und der richtigen Position des Hundeführers*in beim Mantrailing.
Im Idealfall üben wir das Leinenhandling auf einer Kreuzung von Mensch zu Mensch, unter der Anleitung von mir, deinem Mantrailing-Trainer.

Dein Hund wird nicht überfordert

Damit wir deinen Hund nicht überfordern, absolvieren wir max. 4 Welpen-/Beginner Trails pro Tag und geben deinem Hund anschliessend mind. 3 Tage Pause. Diese Ruhepausen sind enorm wichtig, damit dein Hund das Gelernte in Ruhe verarbeiten und abspeichern kann.

Nachdem wir die Welpen-Beginner Trails (4 kurze Trails 8 – 20 m Länge) frühestens 3 Tage später wiederholt haben und wir sicher sind, dass dein Welpe / Hund den Geruchsträger mit der Spur der Versteckperson verknüpft hat, dürfen wir uns erlauben, einen einfachen, etwas längeren Trail zu legen. Im Zweifelsfalle legen wir aber nochmals kurze Welpen/-Beginner Trails!

Einfache Mantrailing-Spur behutsam aufgebaut

Diesen etwas längeren, einfachen Trail legen wir ebenfalls gegen den Wind und nur in eine Richtung. Die Spur hat eine Länge von 50 – max. 100 m und 1 kurzen Abzweiger von max. 10 m (links oder rechts). Es werden bewusst keine Schwierigkeiten eingebaut.

Mit dem Legen der Trails in Treppenform, verhindern wir sogenannte U’s und wir stellen gleichzeitig sicher, dass dein Hund nicht über die Witterung ans Ziel kommen kann. Dein Hund soll immer möglichst spurtreu dem Trail folgen und schliesslich die Versteckperson finden.

Motivation & Freude haben immer Priorität

Wir achten darauf, dass dein Hund motiviert, freudig und selbständig vorwärts arbeiten kann. Überforderung und Stress bei deinem Hund vermeiden wir. Qualität und Festigung der Trail-Elemente haben Priorität.

Startritual & Kommandos

Ruhig und behutsam führen wir das Mantrailing Startritual, inkl. Kommandos «Riech» und «Trail» ein. Der Hundeführer*in versucht die ersten Schritte, in Bezug auf die Leinenführung und die neutrale Position, umzusetzen, ohne dass gegen den Hund gearbeitet wird.

Selbständiges, eigenmotiviertes Vorwärtsarbeiten

Das selbständige, ungebremste Vorwärtsarbeiten deines Hundes bleibt Priorität. Der Trainer führt den Hundeführer*in während dieser Ausbildungsphase eng und gibt dem Hundeführer*in, klare und ruhige Anweisungen. Der Trainer erklärt dem Hundeführer*in, was der Hund mit seiner Körpersprache anzeigt. Der Hundeführer*in lernt so seinen Hund zu lesen und zu verstehen.

Schwierigkeiten einbauen

Behutsam bauen wir zu einem späteren Zeitpunkt, dem Leistungsstand des Teams entsprechend, Schwierigkeiten ein. Achtung! Auch beim Einbau von Schwierigkeiten sind wir vorsichtig. Wir wollen deinen Hund auf keinen Fall überfordern. Der Spass, die Motivation stehen im Vordergrund. Deshalb auch immer wieder einfachere Trails einbauen, damit die Freude an der Personensuche nicht verloren geht.

Wie werden die Trails angelegt?

Wichtig ist, dass wir beim Legen der Trails auch die Witterung (Wind, Regen) beachten, welche einen grossen Einfluss auf die Geruchsverteilung nehmen kann.

Ich, als Trainer achte darauf, dass

  • die Trails, dem Leistungsstand des Teams entsprechend, gelegt werden
  • die Trails in Treppenform gelegt werden. U’s sollen vermieden werden
  • das Team vom Trainer eng geführt wird, in Absprache mit dem Hundeführer*in
  • der Trainer erklärt, was der Hund auf dem Trail anzeigt (Körpersprache)
  • nur das Wesentliche vom Trainer erklärt, kommentiert wird
  • das Timing (Trainer und Hundeführer*in) stimmt
  • der Trainer darf weder für den Hundeführer*in noch für den Hund lesbar sein

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